Was für ein Themenabend!
Während Tina Turner in der LanXess-Arena »GoldenEye« schmetterte, fielen die Literaturagenten über das BLUE SHELL her, wie ein Überfallkommando und ließen es krachen, daß die Funken stoben...
Nach einer ungeheuer humorvollen Vorrunde, gelang es vier Slammern, sich ins Halbfinale zu schießen: Titelverteidiger Christian Gottschalk plauderte aus dem Nähkästchen und verriet, daß abgelauschte Gespräche in der Bahn ihm nie versiegender Quell der Inspiration sind, vor allem wenn junge Mädchen spekulieren, welcher eigentlich ihr Lieblingsweltkrieg ist. Gerlis Zillgens ließ ihre Figuren haarstäubend detailierte Pläne schmieden, wie sich als Paar am effektivsten Karneval feiern läßt - getrennt, versteht sich. Und ließ den beiden der Theorie dann auch die ernüchternde Praxis folgen.
Beides brachte den Saal schon zum Kochen, doch ins Finale schafften es nur die zwei Weitgereisten: Bleu Broode aus Bremen, der in der Vorrunde seiner alten Mathelehrerin ein unvergeßliches Denkmal gesetzt hatte, ließ einen verkaterten WG-Vormittag Revue passieren, mußte sich aber gegen den Münsteraner Jan Kai Goldberg geschlagen geben. Der hatte seine Texte ebenfalls in einer Wohngemeinschaft angesiedelt, in der sprechende Möhren ihr Unwesen trieben und junge Menschen schon nach drei Bieren betrunken sind.
Der Rausch breitete sich denn auch erfolgreich bis ins Publikum aus und beide zusammen namen dem Gentlemen-Literaturagenten den Bildungsauftrag ab und frischten mit einem gemeinsam performten Heimat-Hip-Hop die Landeskunde etwas auf.
Das BLUE SHELL stand also bereits im Januar Kopf - wie soll das erst im karnevalsgeschwängerten Februar werden!?
Während Tina Turner in der LanXess-Arena »GoldenEye« schmetterte, fielen die Literaturagenten über das BLUE SHELL her, wie ein Überfallkommando und ließen es krachen, daß die Funken stoben...
Nach einer ungeheuer humorvollen Vorrunde, gelang es vier Slammern, sich ins Halbfinale zu schießen: Titelverteidiger Christian Gottschalk plauderte aus dem Nähkästchen und verriet, daß abgelauschte Gespräche in der Bahn ihm nie versiegender Quell der Inspiration sind, vor allem wenn junge Mädchen spekulieren, welcher eigentlich ihr Lieblingsweltkrieg ist. Gerlis Zillgens ließ ihre Figuren haarstäubend detailierte Pläne schmieden, wie sich als Paar am effektivsten Karneval feiern läßt - getrennt, versteht sich. Und ließ den beiden der Theorie dann auch die ernüchternde Praxis folgen.
Beides brachte den Saal schon zum Kochen, doch ins Finale schafften es nur die zwei Weitgereisten: Bleu Broode aus Bremen, der in der Vorrunde seiner alten Mathelehrerin ein unvergeßliches Denkmal gesetzt hatte, ließ einen verkaterten WG-Vormittag Revue passieren, mußte sich aber gegen den Münsteraner Jan Kai Goldberg geschlagen geben. Der hatte seine Texte ebenfalls in einer Wohngemeinschaft angesiedelt, in der sprechende Möhren ihr Unwesen trieben und junge Menschen schon nach drei Bieren betrunken sind.
Der Rausch breitete sich denn auch erfolgreich bis ins Publikum aus und beide zusammen namen dem Gentlemen-Literaturagenten den Bildungsauftrag ab und frischten mit einem gemeinsam performten Heimat-Hip-Hop die Landeskunde etwas auf.
Das BLUE SHELL stand also bereits im Januar Kopf - wie soll das erst im karnevalsgeschwängerten Februar werden!?