Dienstag, 19. Januar 2010

I'm all ears

Was für ein frohes Neues!

Zum Jahrestart des Poetry Slam THE WORD IS NOT ENOUGH stieg im BLUE SHELL ein wahres Feuerwerk des Gesprochenen Wortes...

... fulminant eröffnet von der »bezaubernden Assistentin des Monats«: An die Seite des Gentleman-Literatur-Agenten gesellte sich diesmal kein geringerer als der kalte Krieger Michail Verskajn, Gastgeber des befreundeten Sex, Drugs & Poetry Slam in Bonn, der den Abend außer Konkurrenz mit einer seiner Grotesken eröffnete.

Ihm folgten strahlendschnell Mario Adam, Denis Seyfarth, Anja Leonhardt, Christopher Palminteri sowie vier weitere, mit denen es dann nach der Pause ein Wiedersehen gab.

Laura Reichel performte gleich zweimal über die Liebe, einmal das »Davor« und einmal das »Danach«: »Und dann dachtes Du, Du könntest zaubern...«.

Sevi trug gewissermaßen im Alleingang einen Teamtext vor, ein vielstimmiges neues Stück mit dem programmatischen Titel »Schizophrenie«.

Doch von all den bezaubernden Persönlichkeiten konnten nur zwei ins Finale gelangen, die untereinander ein Aachener Turnier austrugen. Robert Targan setzte mit dem bewegenden »Oh Mandy« dem tumben Neuzeit-Gör ein Denkmal.

Auf den Sockel des Sieges las sich allerdings Newcomer Jens Krueger mit einer Ur- und Frühgeschichte aus der WG mit Olli, nachdem er im Halbfinale noch getobt hatte »Die sollen mich kennenlernen«...

Tja, und das taten sie dann auch, die Zuhörer im BLUE SHELL, sie lernten ihn kennen und lieben. Und Jens Krueger lernte das neueste Gimmick der Abteilung Q kennen: Um für seine neue Karriere als Literatur-Agent gerüstet zu sein, gab es einen Kalender mit auf den Weg, in den er in Zukunft sämtliche Einsätze notieren kann. Und damit er sie auch täglich vor Augen hat, hat dieser Kalender die Form eines Duschvorhangs.

Klar, daß der Abend entsprechend feucht-fröhlich ausklang. Haus- und Hoffotograf Christian Rüß hat an dieser Stelle haus- und höflich abgeblendet. Das Match selber hat er folgendermaßen festgehalten:

Mario Adam

Denis Seyfarth

Anja Leonhardt

Christopher Palminteri

Laura Reichel

Sevi

Robert Targan

Jens Krueger


The End...

But THE WORD IS NOT ENOUGH will return!

Donnerstag, 14. Januar 2010

TWINE is Poetry Slam. Deal with it.

Neues Jahr, neues Glück!

Und einmal mehr sind im BLUE SHELL die Karten zugunsten stilvoller Sonntagsworte gemischt. Ins bereits dritte Jahr startet der Poetry Slam THE WORD IS NOT ENOUGH, und Starthilfe gibt ihm erneut eine heiße Mischung gestandener Performance Poeten und vielversprechender Novizen.

Angekündigt haben sich unter anderem:

  • Quichotte, der Titelverteiger aus dem Vormonat, mit nagelneuen Texten, zur Not auch im Freestyle improvisiert
  • Denis Seyfarth, Gastgeber des befreundeten Pretty Poetry Slam in Düsseldorf, der höchstens zum Ablesen ein Blatt vor den Mund nimmt, in seinen Texten selbst jedoch ganz sicher nicht
  • Mario Adam, Resident Poet bei THE WORD IS NOT ENOUGH, der sich mit neuem Material von seiner Vorliebe für depressiv-schizophrene Kartoffeln zu lösen versucht
  • Robert Targan, der zuletzt mit einer grotesken »Wetten, daß...?«-Bewerberstory bleibenden Eindruck hinterließ und endlich wiederkehrt

Riskieren Sie nicht, diesen Abend zu verpassen! Setzen Sie am kommenden Sonntag stattdessen alles auf eine Karte. Auf die Eintrittskarte zum Poetry Slam THE WORD IS NOT ENOUGH. Und fiebern Sie mit, bis es im Finale heißt: »Nichts geht mehr!«