Was für ein Frühlingsanfang! Kaum konnte man am Wochenende das erste Mal seit Wochen und Monaten wieder vor die Tür gehen, da kam man auch schon nicht mehr raus...
... jedenfalls nicht aus dem Staunen, wenn man den Sonntagabend im BLUE SHELL verbracht hatte. Ein aprilfrisches Line-up tauchte die schummrige Kneipe in strahlenden Glanz und insgesamt acht Slammer glänzten mit höchst abwechslungsreichen Vorträgen.
René Deutschmann schaffte es bis ins Halbfinale und bewies einmal mehr, daß sein Platz unter den derzeit eindrucksvollsten Bühnenpoeten ganz weit vorne ist! Mit beeindruckender Lässigkeit reihte er seine Reime aneinander und flirtete sich lyrisch durchs Nachtleben - doch leider nicht bis ins Finale.
Auch Der Koschuh mußte sich geschlagen geben, nachdem er den Frühling im Wesentlichen als Zeit der Heizkostennachzahlung gepriesen und schlußendlich ganz schweres Geschütz aufgefahren hatte: Einen von Adolf vorgetragenen Liebesbrief an seine Eva Braun.
Romantisch und allzuromantisch ging es im finalen Kampf Mann gegen Mann jedoch zunächst auch weiter. Dorian Steinhoff, der schon eine Runde zuvor schillernd schilderte, wie die Sonne der Erotik ihren Tiefststand erreicht, skizzierte einen trüben Morgen danach. Der zweite Platz dürfte ihn selbst vor einem solchen jedoch bewahrt haben.
Monatsbester wurde Robert Targan, der mit seiner grotesken Bewerberstory bei »Wetten, daß...?« zwar keine Saalwette gewann, aber doch die Herzen und Stimmkarten der Zuschauer. Und das neueste Gimmick der Abteilung Q: Einen Kugelschreiber mit integriertem 4GB USB-Stick - inklusive voraufgespielter Geheiminformationen, versteht sich!
Ein Geheimnis sei indessen noch verraten! Der Satz des Abends nämlich kam von Jörg Schepers, der sich leider nach der Vorrunde bereits geschlagen geben mußte: »Lustlos stocherte der allmächtige Dr. Schnick in seinen tausenjährigen Eiern...«
Aber das ist eine andere Geschichte...
René Deutschmann schaffte es bis ins Halbfinale und bewies einmal mehr, daß sein Platz unter den derzeit eindrucksvollsten Bühnenpoeten ganz weit vorne ist! Mit beeindruckender Lässigkeit reihte er seine Reime aneinander und flirtete sich lyrisch durchs Nachtleben - doch leider nicht bis ins Finale.
Auch Der Koschuh mußte sich geschlagen geben, nachdem er den Frühling im Wesentlichen als Zeit der Heizkostennachzahlung gepriesen und schlußendlich ganz schweres Geschütz aufgefahren hatte: Einen von Adolf vorgetragenen Liebesbrief an seine Eva Braun.
Romantisch und allzuromantisch ging es im finalen Kampf Mann gegen Mann jedoch zunächst auch weiter. Dorian Steinhoff, der schon eine Runde zuvor schillernd schilderte, wie die Sonne der Erotik ihren Tiefststand erreicht, skizzierte einen trüben Morgen danach. Der zweite Platz dürfte ihn selbst vor einem solchen jedoch bewahrt haben.
Monatsbester wurde Robert Targan, der mit seiner grotesken Bewerberstory bei »Wetten, daß...?« zwar keine Saalwette gewann, aber doch die Herzen und Stimmkarten der Zuschauer. Und das neueste Gimmick der Abteilung Q: Einen Kugelschreiber mit integriertem 4GB USB-Stick - inklusive voraufgespielter Geheiminformationen, versteht sich!
Ein Geheimnis sei indessen noch verraten! Der Satz des Abends nämlich kam von Jörg Schepers, der sich leider nach der Vorrunde bereits geschlagen geben mußte: »Lustlos stocherte der allmächtige Dr. Schnick in seinen tausenjährigen Eiern...«
Aber das ist eine andere Geschichte...