Der Abend fing schon an mit einem Knalleffekt: Ein Moderator, der erst das Mischpult zerlegt und dabei das feingeschliffene Intro untergehen läßt, beim Bühnenaufgang den charmanten Zuschauerinnen das Kölsch aus der Hand schlägt und schließlich in ein totes Mikrofon spricht. Peter Sellers hätte es nicht besser machen können! Als Titelverteidiger Paul Haase dann in der Vorrunde noch seinen ersten Text verzockt, war das Leitmotiv des Abends in Stein gemeißelt: Stilvoll Scheitern...
Davon unbeirrt lasen sich Jan Struebig, Lea Göke, Paul Haase und Thorsten Krämer bis ins Halbfinale, wo der Dame einstimmig mit doppelter Punktzahl der Vortritt ins Finale gelassen wurde. Mit jeweils knapp der Hälfte der Punkte verabschiedeten sich Jan Struebig, der seine Unsicherheit gekonnt in schelmische Regieanweisungen umwandelte [»Ich zittere mal gerade...«, »Ich blättere mal die Seite um...«] und Thorsten Krämer, der zum Abschied noch einmal mit einem taschentuchsammelnden Junggesellen winkte.
Paul Haase gelang es knapp die Nase vorn zu halten, agentenhaft erzählte er in der letzten Runde von seinen weltumspannenden Abenteuern, bei denen er feststellen mußte, daß Afrika doch größer ist als Prüm in der Eifel. Doch Lea Göke, die dem Publikum schließlich den Atem raubte mit einer Erzählung von holzhämmernden Hautärztinnen, war einfach nicht das Wasser zu reichen. Siegreich trug sie so das neueste Gimmick des Reimdienst Ihrer Majestät nach Hause, eine Unterwasserkamera, die sich nach 27 Aufnahmen von selbst zerstört. Sommer gerettet - Mission accomplished.
Auch diese Vorstellung wurde übrigens überwacht, diesmal von den Audio- und Videospezialisten der Kunsthochschule für Medien und ihrem Portal kabadu.de - einzelne Clips wird es dort in Kürze zu sehen geben.
Davon unbeirrt lasen sich Jan Struebig, Lea Göke, Paul Haase und Thorsten Krämer bis ins Halbfinale, wo der Dame einstimmig mit doppelter Punktzahl der Vortritt ins Finale gelassen wurde. Mit jeweils knapp der Hälfte der Punkte verabschiedeten sich Jan Struebig, der seine Unsicherheit gekonnt in schelmische Regieanweisungen umwandelte [»Ich zittere mal gerade...«, »Ich blättere mal die Seite um...«] und Thorsten Krämer, der zum Abschied noch einmal mit einem taschentuchsammelnden Junggesellen winkte.
Paul Haase gelang es knapp die Nase vorn zu halten, agentenhaft erzählte er in der letzten Runde von seinen weltumspannenden Abenteuern, bei denen er feststellen mußte, daß Afrika doch größer ist als Prüm in der Eifel. Doch Lea Göke, die dem Publikum schließlich den Atem raubte mit einer Erzählung von holzhämmernden Hautärztinnen, war einfach nicht das Wasser zu reichen. Siegreich trug sie so das neueste Gimmick des Reimdienst Ihrer Majestät nach Hause, eine Unterwasserkamera, die sich nach 27 Aufnahmen von selbst zerstört. Sommer gerettet - Mission accomplished.
Auch diese Vorstellung wurde übrigens überwacht, diesmal von den Audio- und Videospezialisten der Kunsthochschule für Medien und ihrem Portal kabadu.de - einzelne Clips wird es dort in Kürze zu sehen geben.
Falls übrigens noch einer auf die Rückantwort von Kabadu warten sollte: Ich musste die bei mir erst mal aus dem Spam-Ordner sammeln, wo sie aus irgendeinem Grund automatisch gelandet ist.
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