
Wie ließe sich das besser umsetzen, als durch einen Besuch des Poetry Slam THE WORD IS NOT ENOUGH!? Zahlreiche Heimurlauber folgten dem fürsorglichen Rat, darunter auch die Vorrundenkandidaten Lars Röcher, Jan Struebig, Julia Roth und Peter Scholz.
Körperliche Anstrengung wartete auf vier der Teilnehmer, denn diese mußten eine weitere Runde im gleißenden Scheinwerferlicht absolvieren:

Gänzlich angstfrei durchs Finaltor marschierte zunächst Marius Welsch. Mit dem traumatischen Satz »Mach mal den Fernseher aus, wir müssen reden« eröffnete er einen Abriß der »Generation SEGA« und nahm damit thematisch bereits den Hauptgewinn vorweg: Einen Bereiter für Eiswürfel in Form von »Space Invaders«-Raumschiffen.
Den freilich durfte Quichotte einheimsen, der an diesem heißen Abend den kühlsten Kopf bewahrte. Nachdem er ein weiteres Mal aus dem Nähkästchen des Rappers geplaudert hatte, präsentierte er im Finale die Memoiren eines Elektroinstallateurazubis: »Gegen den Strom«.

Da geriet selbst der kühle Gentleman-Literatur-Agent aus der Fassung. Christian Rüß hat's natürlich beobachtet, wie auch den Rest des Abends...