Was für ein tolles Treiben!
Sowohl das Gedränge, als auch die gespannte Erwartung im BLUE SHELL erinnerten an den »Morgenstraich« der Basler Fasnacht, nur eben sieben Stunden früher und 500 Kilometer weiter nördlich...
Ausgelassen und dennoch stimmungsvoll war schließlich auch die Vorrunde des Poetry Slam THE WORD IS NOT ENOUGH: Titelverteidiger Jens Krueger eröffnete plichtgemäß den Abend, litt jedoch unter dem undankbaren ersten Startplatz. Sarah Biesenbach, Julia Trompeter und Xaver Römer alias Sprechduette, sowie Thomas Zejewski folgten ihm bis vor die Halbfinalhürde, wo die fünf sich diesmal geschlagen geben mußten.
AndiSubstanz hielt mit einem höchst revolutionären Text Einzug, leider scheiterte die Revoltion jedoch an der Finalstufe.
Die nahm schließlich mit Schwung ein ganzes Dreigestirn:
Deniz Plattner, der den Saal zunächst zum Kochen gebracht hatte mit seiner »Neulich bei Starbucks«-Anekdote, belegte den zweiten zweiten Platz, nachdem sein Chat Roulette - mit eindeutig zweideutigen Querverweisen auf u.a. 2 Girls 1 Cup - sich als fatales Russisches Roulette erwies. Jedenfalls bei diesem Sprachspiel Poetry Slam.
Marcus Märtens, der zuvor noch »Schwarz« als Lebenseinstellung skizziert hatte, rief den Zuhörern qualände Single-Trostsprüche in Erinnerung, von Töpfen und Deckeln, die aufeinander passen, wie die Faust aufs Auge. Von dieser Melancholie angesteckt, kürte das Auditorium ihn denn auch lediglich zum ersten Zweiten.
Goldschläger schließlich lochte den Sieg ein, mit seiner apo[k]alyptischen Vision vom Weltende und der doofen [K]athrin.
Die Abteilung Q stattete den Lebemann und frischgekürten Literatur-Agenten gleich auch zünftig aus, zur sportlichen Ertüchtigung mit einem Golfball nebst persönlicher Widmung [»Bitte nicht schlagen«], einem 3er Set Minitur-Golfschlägern, in die zielsichere Kugelschreiber eingebaut sind, sowie einem Piccolo feinsten Zielwassers mit Schwebeteilchen aus hochkarätigem Blattgold.
Wenn da nicht, wie beim Basler »Morgenstraich«, spät in der Nacht die Lichter ausgingen, hat die Abteilung Q doch etwas falsch gemacht...
Sowohl das Gedränge, als auch die gespannte Erwartung im BLUE SHELL erinnerten an den »Morgenstraich« der Basler Fasnacht, nur eben sieben Stunden früher und 500 Kilometer weiter nördlich...
Ausgelassen und dennoch stimmungsvoll war schließlich auch die Vorrunde des Poetry Slam THE WORD IS NOT ENOUGH: Titelverteidiger Jens Krueger eröffnete plichtgemäß den Abend, litt jedoch unter dem undankbaren ersten Startplatz. Sarah Biesenbach, Julia Trompeter und Xaver Römer alias Sprechduette, sowie Thomas Zejewski folgten ihm bis vor die Halbfinalhürde, wo die fünf sich diesmal geschlagen geben mußten.
AndiSubstanz hielt mit einem höchst revolutionären Text Einzug, leider scheiterte die Revoltion jedoch an der Finalstufe.
Die nahm schließlich mit Schwung ein ganzes Dreigestirn:
Deniz Plattner, der den Saal zunächst zum Kochen gebracht hatte mit seiner »Neulich bei Starbucks«-Anekdote, belegte den zweiten zweiten Platz, nachdem sein Chat Roulette - mit eindeutig zweideutigen Querverweisen auf u.a. 2 Girls 1 Cup - sich als fatales Russisches Roulette erwies. Jedenfalls bei diesem Sprachspiel Poetry Slam.
Marcus Märtens, der zuvor noch »Schwarz« als Lebenseinstellung skizziert hatte, rief den Zuhörern qualände Single-Trostsprüche in Erinnerung, von Töpfen und Deckeln, die aufeinander passen, wie die Faust aufs Auge. Von dieser Melancholie angesteckt, kürte das Auditorium ihn denn auch lediglich zum ersten Zweiten.
Goldschläger schließlich lochte den Sieg ein, mit seiner apo[k]alyptischen Vision vom Weltende und der doofen [K]athrin.
Die Abteilung Q stattete den Lebemann und frischgekürten Literatur-Agenten gleich auch zünftig aus, zur sportlichen Ertüchtigung mit einem Golfball nebst persönlicher Widmung [»Bitte nicht schlagen«], einem 3er Set Minitur-Golfschlägern, in die zielsichere Kugelschreiber eingebaut sind, sowie einem Piccolo feinsten Zielwassers mit Schwebeteilchen aus hochkarätigem Blattgold.
Wenn da nicht, wie beim Basler »Morgenstraich«, spät in der Nacht die Lichter ausgingen, hat die Abteilung Q doch etwas falsch gemacht...
The End...
But THE WORD IS NOT ENOUGH will return!
But THE WORD IS NOT ENOUGH will return!
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