
Das war sie jedenfalls bis Samstagabend, bis Bielefeld von Wortgefechten in Schutt und Asche gelegt wurde und alle sich glücklich und erschöpft wieder von der Front des gesprochenen Wortes zurückzogen. Fabian Köster immerhin als vierbester Poetry Slammer Nordrhein-Westfalens. Der Gentleman-Literaturagent, in der Vorrunde bereits als einer von vieren auf dem unglückseligen [aber dennoch seligen] 13. Platz ausgeschieden, war da schon deutlich angeschlagener. Die Schleife hing auf Halbmast, die Frisur leicht durcheinander geraten, doch der Charme weitestgehend ungebrochen.

Jana Zoricic, Osiris Pausch und Maximilian Liesner nahmen ihn dankbar entgegen, gewissermaßen als Wermutstropfen für ihr frühzeitiges Ausscheiden.

Samantha Schmalenbach nutzte die Gelegenheit ebenfalls für die Abrechnung mit einem lyrischen »Du«, doch beide konnten damit nicht die letzte Hürde zum Finale nehmen.

Im stillen Kämmerlein war auch David Grashoffs finaler Beitrag angesiedelt und schilderte herzzerreißend und zwerchfellerschütternd einen Suizidversuch mittels Piemont-Kirschen und Gummibärchen, sowie vermeintlich letzte Gedanken an eine Ex.

Festgehalten wurde der Abend gleich von mehreren Kamerateams, zum Teil sogar in Bewegtbildern, doch davon später mehr...
Einstweilen noch die Dokumentation von unserem embedded photographer Christian Rüß:








The End...
But THE WORD IS NOT ENOUGH will return!