In Köln geht man zum Lachen wahrlich nicht in den Keller. Man geht ins Kabarett, zu allen erdenklichen Kleinkunstformaten und mitunter auch schon mal zum Poetry Slam.
Doch immer wieder äußert sich Unmut darüber, daß gerade die Performance-Poesie im Fünf-Minuten-Takt mehr und mehr zur Stand-up Comedy gerät und bestenfalls noch literarische Formen wie Glosse und Groteske zum Vortrag kommen.
Am 18. Oktober nun erwartet die Besucher des Poetry Slams THE WORD IS NOT ENOUGH ein ganz besonderer Abend, denn endlich kehrt die Poesie zurück in den Slam: Acht Autoren bestreiten einen Abend ohne Glossen und Grotesken - Inmitten des »Internationalen Köln Comedy Festivals« und zehn Tage vor Beginn der 13. deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften »Slam 2009«.
Die Teilnehmer messen sich mit ihren Texten unter Verzicht auf Nonsens, ironische Untertöne und satirische Überhöhung. Im Vordergrund stehen an diesem Abend das Erzählerische, die Poesie und vor allem der Ansporn, die Zuhörer mit packenden Texten zu packen.
Freudlos wird es indes nicht zugehen. Gesucht wird keinesfalls der deprimierendste Vortrag, vielmehr soll Spannung einmal über Sprachwitz und Humor gestellt werden, und Poesie über Pointen.
Daß der Abend gewohnt kurzweilig wird und voller Überraschungen, das garantiert das Line-up aus weitgereisten Slam-Profis [darunter Schriftstehler aus Hamburg], Kabarettisten [Lothar Tolksdorf vom Ensemble »Die Kollateralschädel«] und Autoren [Thorsten Krämer und Gerlis Zillgens].
Doch immer wieder äußert sich Unmut darüber, daß gerade die Performance-Poesie im Fünf-Minuten-Takt mehr und mehr zur Stand-up Comedy gerät und bestenfalls noch literarische Formen wie Glosse und Groteske zum Vortrag kommen.
Am 18. Oktober nun erwartet die Besucher des Poetry Slams THE WORD IS NOT ENOUGH ein ganz besonderer Abend, denn endlich kehrt die Poesie zurück in den Slam: Acht Autoren bestreiten einen Abend ohne Glossen und Grotesken - Inmitten des »Internationalen Köln Comedy Festivals« und zehn Tage vor Beginn der 13. deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften »Slam 2009«.
Die Teilnehmer messen sich mit ihren Texten unter Verzicht auf Nonsens, ironische Untertöne und satirische Überhöhung. Im Vordergrund stehen an diesem Abend das Erzählerische, die Poesie und vor allem der Ansporn, die Zuhörer mit packenden Texten zu packen.
Freudlos wird es indes nicht zugehen. Gesucht wird keinesfalls der deprimierendste Vortrag, vielmehr soll Spannung einmal über Sprachwitz und Humor gestellt werden, und Poesie über Pointen.
Daß der Abend gewohnt kurzweilig wird und voller Überraschungen, das garantiert das Line-up aus weitgereisten Slam-Profis [darunter Schriftstehler aus Hamburg], Kabarettisten [Lothar Tolksdorf vom Ensemble »Die Kollateralschädel«] und Autoren [Thorsten Krämer und Gerlis Zillgens].
schade, dass doch nicht nur der "prinz" was übersehen hat und es trotz tollen, hintergründigen lyrikern (florian cieslik z.b.) und landesweit erfolgreichen (und durchaus auch sehr "ernsthaften") slammerinnen und slammern direkt vor der eigenen nase bzw. tür zu einer derartigen pauschalierung zwecks bewerbung einer m.e. überflüssigen veranstaltung (ob des themas) kommt. vielleicht wär's ja doch langfristig besser, eine "echte" offene liste zu haben?
AntwortenLöschenschöne grüße, anke