Totgesagte leben ja bekanntlich länger...
Poetry Slam mag mitunter schonmal etwas kurzatmig sein und ein Gentleman-Literatur-Agent auch mal am Stock gehen - totzukriegen sind sie nicht. So war die Stimmung im BLUE SHELL denn auch gewohnt ausgelassen, als sieben quicklebendige Autoren die Slam-Bühne betraten.
Christian Gottschalk, Jens Hinrich Hellmann und Stefan Rosenland verabschiedeten sich nach einem kurzen Stelldichein vor der Pause.
Im Halbfinale ging es zunächst zunächst romantisch her, mit David Grashoff, der eine Sommerliebe in Südfrankreich Revue passieren ließ, und Cathérine de la Roche, die einem eindrucksvollen Unbekannten den Hof machte.
Quichotte ging dann schon etwas deutlicher ran: F*** nicht mit dem Falschen! war Leit- und Leidspruch seines Beitrags, einer weiteren Lebensgeschichte, wie jener des Battle Rapper a.D., mit der er im Vormonat bereits reüssierte. Im Finale begab er sich auf das dünne Eis des Freestyles - auf die Worte »Wort« und »Pirat«, man könnte meinen, ein Wink zu David Grashoffs Lesebühne,den Wuppertaler Wortpiraten.
Geschlagen geben mußte er sich jedoch Theresa Hahls poetischen Ausführungen. Im Halbfinale noch über die Zeit, als sie klein und die Welt noch groß war, im Finale dann über verlorene Träume und Zahlenwelten. Das alles zusammen ergab die traumhafte Zahl, die ihr den Sieg bescherte...
... und die neueste Wunderwaffe der Abteilung Q, ein Barbeque-Schwert, mit dem die überzeugte Vegetarierin gleich zielsicher eine Banane aufspießte.
Wenn das nicht Poetry Schlemmen ist...
Poetry Slam mag mitunter schonmal etwas kurzatmig sein und ein Gentleman-Literatur-Agent auch mal am Stock gehen - totzukriegen sind sie nicht. So war die Stimmung im BLUE SHELL denn auch gewohnt ausgelassen, als sieben quicklebendige Autoren die Slam-Bühne betraten.
Christian Gottschalk, Jens Hinrich Hellmann und Stefan Rosenland verabschiedeten sich nach einem kurzen Stelldichein vor der Pause.
Im Halbfinale ging es zunächst zunächst romantisch her, mit David Grashoff, der eine Sommerliebe in Südfrankreich Revue passieren ließ, und Cathérine de la Roche, die einem eindrucksvollen Unbekannten den Hof machte.
Quichotte ging dann schon etwas deutlicher ran: F*** nicht mit dem Falschen! war Leit- und Leidspruch seines Beitrags, einer weiteren Lebensgeschichte, wie jener des Battle Rapper a.D., mit der er im Vormonat bereits reüssierte. Im Finale begab er sich auf das dünne Eis des Freestyles - auf die Worte »Wort« und »Pirat«, man könnte meinen, ein Wink zu David Grashoffs Lesebühne,den Wuppertaler Wortpiraten.
Geschlagen geben mußte er sich jedoch Theresa Hahls poetischen Ausführungen. Im Halbfinale noch über die Zeit, als sie klein und die Welt noch groß war, im Finale dann über verlorene Träume und Zahlenwelten. Das alles zusammen ergab die traumhafte Zahl, die ihr den Sieg bescherte...
... und die neueste Wunderwaffe der Abteilung Q, ein Barbeque-Schwert, mit dem die überzeugte Vegetarierin gleich zielsicher eine Banane aufspießte.
Wenn das nicht Poetry Schlemmen ist...
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